Indisch zu essen ist immer eine hervorragende Idee. Aber besonders an kalten Tagen mag ich diese Art zu kochen besonders: Viel Gemüse, langsam gegart in einer leckeren cremigen Sauce, mit aromatischen Gewürzen verfeinert. Und als bekennende Kokos-Liebhaberin kann ich mich bei der indischen Küche auch nach Herzenslust mit der Zugabe von Kokosmilch austoben.
Veganes Kichererbsencurry mit Auberginen, Kartoffeln und Kokosmilch
Zutaten für 4 Portionen
Aubergine, 1 Stck.
Kartoffen (festkochend), 200 g
Zwiebel, 1 Stck.
Knoblauchzehen, 2 Stck.
Ingwer (frisch), 3 cm
Chili (frisch, rot), 1/2 Stck.
Bratöl, 4 EL
Kichererbsen (gekocht), 250 g
Tomaten (stückig) 400 g
Kokosmilch, 200 ml
Garam Masala, 1 EL
Kreuzkümmel (Cumin), 1 gestr. TL
Asafoetida oder Bockshornklee, 1 Msp. (optional)
Zitronensaft, 1 EL
1 TL Salz
Die Aubergine vom Strunk befreien, in etwa 2 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit 1/2 TL Salz bestreuen, gut durchmischen und beiseite stellen. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls in etwa 2 cm große Würfel schneiden.
Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und fein reiben, die Chilischote von den Trennwänden und Samen befreien und fein schneiden.
Das Bratöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln dazugeben. Auf mittlerer Hitze ca. 5 Minuten sanft anbraten, bis sie glasig sind. Die Hitze erhöhen, den Knoblauch, den Ingwer und die Chili zugeben und alles eine Minute scharf anbraten. Kichererbsen, Tomaten, Kokosmilch, Kartoffeln, Gewürze und Zitronensaft dazugeben und alles bei halb aufgelegtem Deckel 15 Minuten köcheln lassen (von Zeit zu Zeit umrühren, damit das Curry nicht anbrennt).
In der Zwischenzeit die Auberginen gut ausdrücken und in etwas Bratöl auf mittlerer Hitze anbraten, bis sie schön gebräunt, aber auch sehr weich sind. Die Auberginen nach 15 Minuten zum Curry geben und alles noch einmal etwa 5-10 Minuten köcheln lassen (bzw. bis die Kartoffeln gar sind). Wenn nötig, mit etwas mehr Salz und/oder Garam Masala abschmecken.
Dazu passt Reis und frischer Koriander.
Tipp:
Wenn du das Gericht wie im Original (Chana Masala) ohne Kokosmilch zubereiten möchtest, ersetze sie durch 100 ml Wasser und verwende die Gwürze etwas weniger großzügig.
Asafoetida ist ein wichtiges Gewürz im Ayurveda. Es wird beim Kochen von Dal- und Currygerichten, Saucen und Suppen sparsam zugegeben und schmeckt nach Knoblauch und Zwiebeln.
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