Kürbis und Kokos ist ja fast schon ein oller Hut. Wenn da nicht noch Tomate wäre und Möhre und Linse und viel Knoblauch und jede Menge Umami-Würze. Das Gemüse wird im Ofen geröstet, dann mit Kokosmilch und roten Linsen gegart und super cremig püriert. Farblich aber auch gesundheitlich eine glatte 1!
Zutaten für 4 Portionen
Hokkaido-Kürbis, 500 g
Tomaten, 200 g
Möhre, 1 Stck.
Knoblauchzehen, 2
Milde Chilischote, rot, 1/2
Olivenöl, 2 EL
Kreuzkümmel (gemahlen), 1 gestr. TL
Bockshornklee (gemahlen), ¼ TL
Paprika (geräuchert), ¼ TL
Salz, ½ TL
Gemüsebrühe, 500 ml
Kokosmilch, 250 ml
Linsen, rot, 60 g
Limette (Saft und Abrieb), ½
Salz
Frisch gemahlener Pfeffer
Topping
Pistazien, grün, 1 EL
Granatapfelkerne oder Chilistreifen, 1 EL
Den Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Kürbis waschen und halbieren (nicht schälen!). Mit einem Esslöffel die Kerne heraussschaben und das Fruchtfleich in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Die Tomaten halbieren. Die Möhre waschen, ggf. schälen und in max. 2 cm große Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen schälen. Die Chilischote halbieren, die Trennwände und die Kerne entfernen und in grobe Stücke schneiden (den Rest anderweitig verwenden oder für das Topping aufheben).
In einem großen ofenfesten Bräter das Gemüse, den Knoblauch und die Chilies mit dem Olivenöl und den Gewürzen mischen.
In den vorgeizten Ofen geben und ca. 20-25 Minuten ohne Deckel rösten, bis das Gemüse fast gar ist. Herausnehmen und in einen Topf geben. Die Brühe, die Kokosmilch (bis auf 2 EL) und die Linsen hinzugeben und aufkochen. Dann bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Im Mixer oder mit dem Zauberstab sehr fein und cremig pürieren und mit 1-2 EL Limettensaft, Salz, Pfeffer und ggf. etwas mehr Kreuzkümmel abschmecken.
Die Pistazien hacken.
Die Suppe in tiefe Teller oder Schalen füllen und die restliche Kokosmilch darauf verteilen. Mit den Pistazien und ggf. Granatapfelkernen oder Chilistreifen bestreuen.
Tipp:
Zu dieser Suppe passt auch eine orientalische Rauchmandel-Gremolata. Dafür 50 g Rauchmandeln in Mixer grob zerkleinern und mit einer Handvoll gehackter (krauser) Petersilie, 1 EL Olivenöl und einer Prise Ras-El-Hanout vermischen.
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