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Rote Currypaste


Habe ich schon gesagt, dass ich Thai Curries in allen Variationen liebe? Die Aromen von Chilies, Kaffirlimette, Zitronengras und Galgant kombiniert mit süßlicher, milder Kokosmilch sind für mich kaum zu toppen. Wenn es schnell gehen muss, greife ich dabei auf fertige Currypasten zurück - aber am leckersten ist es, wenn die Paste ganz frisch selbst gemacht ist. Probiers doch gleich mal aus mit diesem roten Thaicurry!

 

Vegane Rote Currypaste

Zutaten für ca. 250 g



30 g Chiliflocken, rot

50 ml Wasser

1,5 TL Koriandersamen

1,5 TL Kreuzkümmel

4 Korianderwurzeln,

alternativ 12 Stängel

10 g Galgant, frisch oder TK

2 Schalotten

8 Knoblauchzehen

3 Chilies, rot, frisch

2 Stängel Zitronengras

1/2 Limette


Die Chiliflocken mit dem Wasser mischen und beiseitestellen. Koriandersamen und Kreuzkümmel in einer kleinen Pfanne ohne Fett anrösten. Wenn die Gewürze anfangen zu duften, aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Die Korianderwurzeln gut waschen und grob hacken (die Stängel grob hacken). Den Galgant, die Schalotten und den Knoblauch schälen und grob hacken. Die Chilies halbieren, die Trennwände sowie die Kerne herausschneiden und grob hacken. Das Zitronengras längs halbieren und in feine Scheiben schneiden. Die Haut der Limette abreiben.


Alle Zutaten im Mixer oder in der Küchenmaschine zu einer relativ feinen Paste pürieren. Wenn sie zu trocken ist, etwas Sonnenblumenöl zufügen und mitpürieren. In einem Glas im Kühlschrank aufbewahren.


Tipp:

Je nachdem, was du abkannst, verwende mehr oder weniger frische Chilies. Ich habe die in Deutschland gängigen, langen Cayenne-Schoten verwendet. Wenn du die kleinen fiesen (Thai-)Dinger nimmst, verwende vorsichtshalber etwas weniger.


Ursprünglich hat man die Paste im Mörser zubereitet, in diesem Fall solltest du die Zutaten jedoch vorher sehr fein schneiden.


Die Paste hält sich im Kühlschrank einige Wochen. Sie sollte aber nicht eingeforen werden, da dann das Aroma leidet.

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